Browser nicht unterstützt

Sie verwenden einen alten Browser, den wir nicht mehr unterstützen. Bitte verwenden Sie einen modernen Browser wie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox für eine optimale Webseitenbedienung.

Service Infocenter - FAQs & Service Informationen

In unserem Service-Infocenter Bereich finden Sie Anleitungen, Tipps und Wartungsvideos, die Ihnen helfen, Ihre Anlagen effizient zu betreiben und Probleme zu lösen.

Unsere FAQs beantworten die häufigsten Fragen zu Fettabscheidern, Hebeanlagen und Rückstausicherungen, damit Sie schnell und unkompliziert die benötigten Informationen finden können.

Wenn Sie weitere Fragen haben oder persönliche Beratung benötigen, steht Ihnen unser Team der Technik-Hotline jederzeit gerne zur Verfügung.

ACO Service-Videos für Hebeanlagen

Schaltgerät ACO Multi Control

Fehlerspeicher auslesen

Die Steuerungen der ACO Multi Control-Serie besitzen einen integrierten Fehlerspeicher. Dieser speichert die Fehler auch bei Netzausfall. Es können bis zu fünf Fehler im Speicher abgelegt werden, wobei nach Erreichen der maximalen Anzahl der älteste Fehler überschrieben wird. Wir zeigen, wie der Fehlerspeicher aufrufbar und auslesbar ist.

Niveauerfassung einstellen

Die Multi Control-Steuerung für Pumpstationen ermöglicht den Anschluss von diversen Niveauerfassungssystemen (z.B. Schwimmerschalter, Staudruckglocke und Druckaufnehmer). Im Video werden die Unterschiede sowie die notwendigen Einstellungen an der Steuerung erläutert.

Störungsmeldung ,,Überstrom‘‘

Es ist möglich, dass der in der Steuerung hinterlegte Einstellwert (Nennstrom) während der Ansteuerung der betroffenen Pumpe einer ACO Multi-Control über einen längeren Zeitraum überschritten wird. Die Steuerung zeigt den Fehler ,,Überstrom‘‘ an. Wir zeigen, worauf bei dieser Störung geachtet werden sollte.

Einstellen des Laufzeitmaximums/- wechsels

Um die Pumpen vor Beschädigungen zu schützen und den Nutzer über eine eventuelle Fehlfunktion der Pumpen frühzeitig zu informieren, sind die Steuerungen mit einer Laufzeitüberwachung ausgestattet. Als Nutzer kann man wählen, wie lange die Pumpen ohne Niveauabsenkung arbeiten sollen, bevor ein Alarm ausgegeben wird. Wie dies funktioniert, zeigen wir im Video.

Sprache ändern

Je nach Ausführung sind bei den Steuerungen der Multi Control-Serie bis zu 9 verschiedene Sprachen einstellbar. Der Nutzer kann sich seine Sprache nach Belieben auswählen. In diesem Video wird erklärt, wie die Sprache schnell geändert werden kann, auch ohne die aktuelle Sprache lesen zu können.

Wartungsintervall zurücksetzen

Die Steuerungen der Multi Control-Serie, die z.B. bei ACO Hebeanlagen und Pumpstationen verwendet werden, haben einen integrierten Wartungszähler. Dieser zeigt dem Kunden im Display an, wenn eine Wartung fällig ist. Aber wie kann dieser nach einer erfolgreichen Wartung (bei aktivierten Servicemode) zurückgesetzt werden? Das wird in diesem Video gezeigt.

Störungsmeldung ,,Ohne Last‘‘ beheben

Zeigt die Steuerung den Fehler „ohne Last“ an, kann es sein, dass kein Strom durch eine oder mehrere Pumpen aufgenommen wird. Im Video wird geziegt, was in diesem Fall zu tun ist.

Hebeanlagen & Pumpstationen

Welche Drehrichtung gilt für meine Pumpe?

Im Video zeigen wir drei verschiedene Pumpentypen, deren Besonderheiten und die korrekte Drehrichtung. Die Drehrichtung der Pumpe gibt an, in welche Richtung die Pumpe einer Hebeanlage oder auch eines Abscheiders drehen soll. Insbesondere bei der Inbetriebnahme ist zu prüfen, ob die korrekte Drehrichtung der angeschlossenen Komponenten eingehalten wird.

Drehfeld-Fehler bei einer Pumpstation beheben

Bei ACO Hebeanlagen, Pumpstationen oder Fettabscheidern, die mit Drehstrom bzw. Starkstrom betrieben werden, ist das korrekte netzseitige Drehfeld zu beachten. Im Video wird gezeigt, wie das Drehfeld am CEE-Stecker über den integrierten Phasenwender geändert werden kann.

Thumbnail ServiceInfocenter-Pumpe-Rost
Warum rostet meine Pumpe?

Vor allem wenn z.B. Tauchpumpen aus Gusseisen in Pumpstationen oder Schächten betrieben werden, ist schnell eine Rostschicht auf der Pumpe erkennbar. Hierbei stellen sich viele Nutzer die Frage, ob dies schädlich ist, und was man dagegen tun kann. Dieses Video beschäftigt sich mit diesem Thema und beantwortet viele Fragen dazu.

FAQs - Service und Wartung Hebeanlagen & Pumpstationen

Allgemein

In Anlehnung an DIN 1986 Teil 100 sowie EN 12056 sollen Abwasserhebeanlagen monatlich einmal durch Beobachtung eines Schaltspiels auf Betriebsfähigkeit und Dichtheit geprüft werden. Die Abwasserhebeanlage muss vom Betreiber in sauberem Zustand gehalten werden. Sie muss zugänglich sein, um eine Überprüfung/ Wartung zu ermöglichen. Die Abwasserhebeanlage sollte durch einen autorisierten Fachbetrieb gewartet werden.

Wartungsintervalle

Die Zeitabstände bzw. Wartungsintervalle sollten laut DIN 1986 Teil 100 sowie EN 12056 nicht größer sein als:

  • vierteljährlich bei Anlagen in öffentlich/ gewerblichen Betrieben
  • halbjährlich bei Anlagen in Mehrfamilienhäusern
  • jährlich bei Anlagen in Einfamilienhäusern

Nein, durch die Bauform der Abwasserpumpen werden die Inhaltsstoffe (Fett, Öl, Klarwasser, Schlamm) zu stark vermischt, wodurch Emulsionen entstehen, die nicht durch Abscheider abgeschieden werden können.

Die Druckleitung der Hebeanlage ist ausnahmslos mit der Sohle über die Rückstauebene zu führen, laut ÖNORM B 2501.

Der Kompressor perlt ohne Unterbrechung Luft in das Staurohr/ Messrohr ein. Somit wird verhindert, dass schwimmbildende Medien (z.B. Fette) das Staurohr verkleben und die Messung unbrauchbar machen. Ist ein Kleinstkompressor verbaut, müssen die Schaltpunkte der Steuerung darauf angepasst werden. Das Staurohrende muss immer unter Wasser stehen.

Es sind Doppelpumpen vorgeschrieben, wenn der Abwasserzufluss nicht unterbrochen werden kann.

a) bei Anlagen nach EN 12050-1

  • alle medienbeaufschlagten Teile müssen gegenüber dem anfallenden Abwasser beständig sein
  • elektrische Einrichtungen innerhalb des Sammelbehälters der Abwasserhebeanlage sollten mindestens der Gerätekategorie 3 nach Richtlinie 2014/34/EU entsprechen

b) bei Anlagen nach EN 12050-2

  • alle medienbeaufschlagten Teile müssen gegenüber dem anfallenden Abwasser beständig seinelektrische Einrichtungen innerhalb des Sammelbehälters der Abwasserhebeanlage sollten mindestens der Gerätekategorie 3 nach Richtlinie 2014/34/EU entsprechen.
  • frei aufgestellte Sammelbehälter der Abwasserhebeanlage innerhalb von Gebäuden müssen bei einem inneren Überdruck von 0,5 kPa (50 mm Wassersäule) dicht sein und über Dach be-und entlüftet werden.

c) bei Anlagen nach EN 752

zusätzlich zu den Anforderungen von a):

  • alle medienbeaufschlagten Teile müssen gegenüber dem anfallenden Abwasser beständig sein
  • elektrische Einrichtungen innerhalb des Sammelbehälters der Abwasserhebeanlage sollten mindestens der Gerätekategorie 3 nach Richtlinie 2014/34/EU entsprechen.
  • Abwasserhebe und -pumpanlagen sind mit einer netzunabhängigen Warneinrichtung auszurüsten, die dem Betriebspersonal die Unterbrechung des Abwasserabflusses optisch und akustisch signalisiert

Bei fäkalienhaltigem Wasser:

  • Ohne Schneidewerk/ Fäkalienzerteilung mind. DN 80
  • Mit Schneidwerk/ Fäkalienzerteilung mind. DN 32

Bei fäkalienfreiem Abwasser:

  • mind. DN 32

Für fäkalienhaltige Anlagen nach EN 12050-1 ist auf der Druckseite ein Schieber hinter dem Rückflussverhinderer einzusetzen. Für fäkalienfreie Hebeanlagen nach EN 12050-2 ist der Schieber für Druckleitungen kleiner als DN 80 wahlweise einsetzbar. Ist kein Schieber vorhanden, so muss der Rückflussverhinderer mit einer Anlüftevorrichtung versehen werden, bzw. eine andere Entleerungsmöglichkeit muss gegeben sein.

Ja, dies ist in der Norm EN 12056-4 enthalten.

Fehlerursache

Vor allem wenn z.B. Tauchpumpen aus Gusseisen in Pumpstationen oder Schächten betrieben werden, ist schnell eine Rostschicht auf der Pumpe erkennbar. Hierbei stellen sich viele Nutzer die Frage, ob dies schädlich ist, und was man dagegen tun kann. Dieses Video beschäftigt sich mit diesem Thema und beantwortet viele Fragen dazu.

Installation & Montage

Nein, es muss nur sichergestellt werden, dass bei Undichtigkeiten des Sammelbehälters der Inhalt aufgefangen bzw. abgeleitet werden kann.

Das Material der Druckleitung muss beständig gegen die gepumpten Medien sein. Weiterhin muss sie dem 1,5fachen des maximalen Pumpendrucks standhalten können.
Beispiel: Erzeugt die Pumpe einen maximalen Druck von 1 bar, so muss das Rohr 1,5 bar und mehr standhalten können. Häufig eingesetzt werden SML Rohr, Edelstahl-Rohr, PE-Rohr, PVC-U Rohre (kleine Nennweiten).

Rohrleitungen, ganz gleich ob Zulauf-oder Druckleitung, dürfen nicht in Fließrichtung verengt werden.

Laut EN 12056-4 Absatz 5.3 Lüftung. Fäkalienhebeanlagen nach EN 12050-1 müssen über Dach entlüftet werden. Die Lüftungsleitung darf sowohl in die Haupt-als auch in die Sekundärlüftung eingeführt werden. Die Lüftung von Hebeanlagen darf nicht mit der zulaufseitigen Lüftungsleitung eines Fettabscheiders verbunden sein.

Achtung! Die Verwendung von Belüftungsventilen oder Zwangsbelüftern ist für rückstaugefährdete Bereiche verboten.

Die Pneumatik-Leitung muss stetig fallend von der Steuerung zum Hebeanlagenbehälter, um evtl. anfallendes Kondenswasser in das Staurohr/ Messrohr ableiten zu können, verlegt werden. Die Pneumatik-Leitung darf keine durchhängenden Passagen beinhalten.

Nein, das ist nicht ohne weiteres möglich, da Motoren/ Pumpen für Einphasenwechselstrom (230V) mit einem Kondensator versehen werden müssen, um die Drehbewegung des Rotors zu erzeugen. Bei Dreiphasenwechselspannung wird dieser Kondensator nicht benötigt.

Abwasserhebeanlagen, egal ob für fäkalienfreies oder fäkalienhaltiges Abwasser, sind so zu befestigen das ein Verdrehen oder Aufschwimmen vermieden wird.

Es wird empfohlen schalldämmende Elemente unter den Hebeanlagenbehälter zu legen, um Schallübertragung zu minimieren. Die Spezialbefestigungsstücke, die bei vielen ACO Abwasserhebeanlagen montiert sind, verhindern eine Schallübertragung wirkungsvoll. Nur in Ausnahmefällen ist der Einsatz eines Kompensators erforderlich.

Die pneumatische Steuerleitung sollte eine Länge von 15 m nicht überschreiten, um die Messung hinreichend genau zu halten. Über den Einsatz eines Drucksensors sind auch längere Entfernungen umsetzbar.

Ist die Steuerung fest verdrahtet (ohne Stecker) muss je nach Vorschrift ein Hauptschalter vorgesehen werden, der eine Abschaltung der Anlage ermöglicht. Sofern die örtliche Vorschrift es erlaubt, kann statt des Hauptschalters auch ein FI-Schalter (Fehlerstromschutzschalter) eingesetzt werden.

Die Kabel müssen dauerhaft und vor allem wasserdicht verbunden werden. Durch eindringendes Wasser kann sowohl die Pumpe als auch die Steuerung zerstört werden.

Aus strömungstechnischer Sicht sollte auf den Einsatz von 90° Bögen generell verzichtet werden. Wir empfehlen den Einsatz von 45° Bögen.

ACO Service-Videos für Fettabscheider

Störung "Not-Stop aktiv" beheben, ohne Fernbedienung

An der Multi Control Steuerung bei einem Fettabscheider liegt die Störung „Not-Stop aktiv“ an. Dieses Video nimmt Bezug auf eine Anlage ohne bauseits installierte Fernbedienung.

Störung "Not-Stop aktiv" beheben, mit Fernbedienung

An der Multi Control Steuerung bei einem Fettabscheider liegt die Störung „Not-Stop aktiv“ an. Wir zeigen, wie die Störung behoben werden kann.

Vor- & Nachreinigung einstellen

Wir erklären, wie man die Vor- und Nachreinigung eines ACO Fettabscheiders verändert bzw. einstellt. Dazu gehört die werkseitige Einstellung der Reinigungszeit. Eine Veränderung der Reinigungszeit kann zu einer Verbesserung des Reinigungsergebnisses beitragen.

Anlagentyp und Wartungsintervall einstellen

Damit die Anlage optimal läuft, ist die richtige Einstellung der ACO Multi Control Steuerung notwendig. Wir zeigen am LipuJet-P-OAP/Hydrojet-OAE, wie der Wartungsintervall und Anlagentyp richtig eingestellt wird.

FAQs - Service und Wartung Fettabscheider

Allgemein

Die EN 1825-2 stellt klar, dass die Entsorgungsintervalle so festzulegen sind, dass die Speicherfähigkeit des Schlammfanges und des Abscheiders nicht überschritten wird. Der Schlammfang und Abscheider sind mindestens einmal im Monat zu leeren.

Gemäß DIN 4040 Teil 100 ist zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit von Abscheideranlagen mindestens jährlich eine Wartung durch einen Sachkundigen durchzuführen. Hinweis: Laut DIN 4040 sind übrigens auch Fettabscheidern nachgelagerte Abwasserhebeanlagen regelmäßig zu warten, um den Betrieb der Fettabscheideranlage sicherzustellen.

Hier gibt es keine normativen Vorgaben, jedoch ist eine Nutzung der Anlage erst nach erfolgreicher Generalinspektion und fachgerechter Inbetriebnahme zulässig. Ggf. sind die Vorgaben des Herstellers der Fettabscheideranlage zu beachten. Siehe Vorgaben der Einbau- und Bedienungsanleitung.

Installation und Montage

Ja! Fettabscheider NS 2+4 rund in VA & PE haben DN 65; ansonsten DN 100.

Dies ist grundsätzlich möglich, jedoch sollte hier der ACO Service tätig werden. Die Auswahl der benötigten Komponenten, der fachgerechte Einbau bzw. die Nachrüstung und die Einstellung der Parameter erfordern fundierte Fachkenntnisse zu den jeweiligen Fettabscheideranlagen.
Hinweis: Die Festlegung der gewünschten Ausbaustufe sollte grundsätzlich bereits im Rahmen der Anlagenplanung bzw. Erstanschaffung erfolgen, da dies die wirtschaftlichste Lösung darstellt. Eine Nachrüstung ist zwar möglich aber meist mit Zusatzkosten verbunden.

Die Einsatzgrenzen der Pumpe sind durch die zugehörige Pumpenkennlinie definiert, diese finden Sie in der Einbau- und Bedienungsanleitung der Fettabscheideranlage.
Die gewünschten Unterlagen finden Sie im Downloadbereich des OnlineKatalogs der ACO Österreich Website.

Dies ist grundsätzlich möglich, jedoch sollte hier der ACO Service tätig werden. Die Auswahl der benötigten Komponenten, der fachgerechte Einbau / die Nachrüstung und die Einstellung der Parameter erfordern fundierte Fachkenntnisse zu den jeweiligen Fettabscheideranlagen. Der vorhandene Schaltkasten kann in der Regel erhalten bleiben.

Nein, es wird lediglich ein Kaltwasseranschluss benötigt. Für die Reinigungsarbeiten im Rahmen der Entsorgung oder Wartung ist ein Warmwasseranschluss von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich.

Wenn der Schieber in der Zulaufleitung eingebaut ist, dürften 0,5bar nicht überschritten werden, weil Freispiegelentwässerungsleitungen für maximal 5 Meter Wassersäule ausgelegt sind.

Die Schaltkästen verfügen über potentialfreie Kontakte, diese ermöglichen eine individuelle Einbindung in die zentrale Gebäudeleittechnik.

Zubehör und Ergänzungsbauteile

Die Fettschichtdickenmessung muss auf den Ruhewasserspiegel der gefüllten Fettabscheideranlage eingestellt werden, daher erfolgt der Einbau grundsätzlich vor Ort.

Ja, dies kann über einen entsprechenden Nachrüstsatz erfolgen. Bitte wenden Sie sich an den ACO Service.

Diese Pumpe verfügt beispielsweise über eine größere Förderhöhe und Förderleistung und wird dann eingesetzt, wenn die örtlichen Verhältnisse den Einsatz der Standardpumpe (V30) nicht zulassen. Die Einsatzgrenzen der Pumpen sind durch die zugehörige Pumpenkennlinie definiert, diese finden Sie in der Einbau- und Bedienungsanleitung der Fettabscheideranlage.
Diese Unterlagen finden Sie im Downloadbereich des Online Katalogs der ACO Österreich Website?

Dies ist über die Einstellung der Zeitschaltuhr im Schaltkasten möglich.
Hierzu ist in der Einbau und Bedienungsanleitung eine ausführliche Beschreibung enthalten.

Die HD-Pumpe ist Bestandteil der Innenreinigung der Fettabscheideranlage. Die Reinigungsoptionen (Vorreinigungszeit / Nachreinigungszeit) sind in Abhängigkeit vom Anlagentyp bereits in der Steuerung voreingestellt. Eine Änderung ist über das Einstellmenü möglich, bei älteren Schaltkästen erfolgt die Anpassung über Drehpotentiometer an der Front des Schaltkastens.
Hinweis: Einige Schaltkästen erlauben eine Änderung der Einstellwerte nur, wenn der ‚Service-Mode‘ zuvor aktiviert wurde.

Der Wasserdruck der Befüllleitung ist wahrscheinlich zu hoch. Der Druck ist mittels Druckminderer an der Fülleinheit zu reduzieren, bis ein normaler Zulauf ohne überlaufen erfolgt.
Hinweis: Sollte der Abscheider über eine HD-Innenreinigung verfügen, die über den Vorlagebehälter am Abscheider (in Behälter integriert) versorgt wird, so ist nach der Einstellung des Druckminderers die Funktion zu prüfen. Dies erfolgt durch mehrere manuelle Testläufe, wobei die HD-Pumpe störungsfrei arbeiten muss und keine Luft ansaugen darf.

Die Befüllzeit ist Bestandteil des Programmablaufs im Rahmen der Entsorgung der Fettabscheideranlage und regelt die Wiederbefüllung des Abscheiders mit Wasser. Je nach Anlagentyp und Baujahr erfolgt die Steuerung der Befüllung beispielsweise über eine Niveaumessung (Füllstandsmessung) im Abscheider. Der Füllstand (Normal-Pegel) ist in Abhängigkeit vom Anlagentyp bereits in der Steuerung voreingestellt. Eine Änderung ist jedoch im Einstellmenü möglich. Bei älteren Schaltkästen erfolgt die Anpassung über Drehpotentiometer an der Front des Schaltkastens in Verbindung mit DIP-Schaltern zur Wahl der Zeiteinheit (Stunden/Minuten) im Inneren des Schaltkastens.
Hinweis: Einige Schaltkästen erlauben eine Änderung der Einstellwerte nur, wenn der Service-Mode zuvor aktiviert wurde.

Ab Baujahr 04/2016 wird das Magnetventil täglich alle zwölf Stunden für zehn Sekunden aktiviert. Diese Intervalle und die zugehörige Öffnungszeit können im Menü von der angebauten Steuerung geändert werden. Bei allen älteren Schaltgeräten erfolgt die Ansteuerung einmal täglich und kann nicht geändert werden; lediglich die Öffnungszeit ist bei einigen dieser älteren Schaltkästen änderbar. Hinweis: Einige Schaltkästen erlauben eine Änderung der Einstellwerte nur, wenn der ‚Service-Mode‘ zuvor aktiviert wurde.

Beispiel: nur wenige Tage nach einer Entsorgung ist bereits wieder die maximale vorgesehene Fettspeichermenge des Fettabscheiders erreicht worden
Die Auslegung der Fettabscheideranlage ist zu überprüfen. Es ist ein Abgleich zwischen den tatsächlich vorliegenden Rahmenbedingungen / dem Nutzungsverhalten und der zum Zeitpunkt der ursprünglichen Auslegung vorliegenden Daten erforderlich.
Für die Auslegung von Fettabscheidern kontaktieren Sie bitte direkt unsere Anwendungstechnik!

ACO Service-Videos für Rückstausicherungen

Installation Rückstauverschluss ACO Triplex

In diesem Montagevideo wird die Installation anhand des ACO Rückstauverschlusses Triplex DN 50 für die freiliegende Rohrleitung dargestellt. Die dargestellte Vorgehensweise kann auf alle Rückstauverschlüsse ACO Triplex übertragen werden.

Nachrüsten eines Rückstauverschlusses ACO Triplex

Wir zeigen, wie der Rückstauverschluss ACO Triplex in eine bereits vorhandene Rohrleitung eingebaut werden kann. Natürlich kann die Vorgehensweise auf alle Größen des ACO Triplex übetragen werden.

Rückstauverschluss dicht? Mit Trichtertest prüfbar

Mit dem Trichtertest kann die Dichtigkeit und Wirksamkeit eines Rückstauverschlusses überprüft werden. Im Video wird der Ablauf und die Bewertung der Dichtigkeitsprüfung anhand des kleinsten verfügbaren Rückstauverschlusses mit integrierter Prüföffnung, ACO Triplex (DN 50), vorgestellt.

Inbetriebnahme Rückstauautomat ACO Quatrix-K

Ablaufstellen unterhalb der Rückstauebene, z.B. Waschbecken oder WCs, können sicher und wirkungsvoll gegen Rückstau geschützt werden. In diesem Video wird die Inbetriebnahme eines automatischen Rückstauverschlusses ACO Quatrix-K gezeigt.

Notverschlusshebel beim ACO Quatrix-K wechseln

Wir zeigen, wie der Wechsel des Notverschlusshebels bei einem Rückstauautomat ACO Quatrix-K – im Rahmen der Wartungsarbeiten - erfolgt. Weiterhin werden wichtige Hinweise gegeben, wie die motorbetriebene Rückstauklappe durch eine Tastenkombination in eine Demontagestellung fährt und wie das an der Steuerung angezeigt wird.

Wartung Rückstauautomat ACO Quatrix-K

Schritt-für-Schritt durch die Wartung des Rückstauautomaten ACO Quatrix-K V3.0 für fäkalienhaltiges Abwasser! In diesem Video führen wir Sie durch den gesamten Prozess, angefangen bei den notwendigen Werkzeugen über den Funktionstest, die Demontage, Wartung des Innenlebens, der Notverschlussklappe bis hin zur Betriebsklappe und dem Zusammenbau.

Trichtertest nach Wartung ACO Quatrix-K

Im Video zeigen wir, wie Sie mit dem Trichtertest nach der Wartung Quatrix-K die Dichtigkeitsprüfung durchführen können. Wir simulieren einen Rückstau und zeigen die Ausführung, Prüfzeit, die Steuerungs-LED-Felder und abschließende Arbeiten.

Motorstörung Rückstauautomat ACO Quatrix-K

Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Motorstörung am Rückstautomaten ACO Quatrix-K V3.0 für fäkalienhaltiges Abwasser erkennen und beheben. Wenn die Diode rot leuchtet und einen Antriebsfehler signalisiert, ist schnelles Handeln gefragt. Wir simulieren eine Motorstörung, führen Sie durch die Prüfung, dem spannungsfreien Schalten der Anlage und die Demontage des Antriebsmotors.

Batteriestörung beheben am Quatrix-K

Wir zeigen, wie Sie eine Batteriestörung am Rückstauautomaten ACO Quatrix-K V3.0 für fäkalienhatliges Abwasser erkennen und beheben. Wenn die Dioden Batterie und Sensor blinken und die Anlage einen Alarmton abgibt, sind schnelle Maßnahmen gefragt. Wir erläutern die Prüfung des Batteriepacks, Ersatzteilbeschaffung und zeigen, wie Sie das neue Batteriepack einsetzen und anschließen.

Sensorstörung Rückstauautomat ACO Quatrix-K

Wenn die Diode "Sensor" an der Steuerung des Rückstauautomaten aufleuchtet und ein Signalton ertönt, sind schnelle Maßnahmen gefragt. Wir zeigen, wie Sie die Sensorstörung beheben können – inklusive Tipps zur Diagnose, Demontage, Prüfung, Austausch mittels Bajonettverschlusses, Reset des Fehlers an der Steuerung sowie abschließender Sensorprüfung mittels Rückstausimulation und Einbau des Sensors.

FAQs - Service und Wartung Rückstausicherungen

Allgemein

Alle Rückstauverschlüsse sind für einen Druck von 0,5 bar ausgelegt. Das ist eine Anforderung aus der Produktnorm EN 13564 und entspricht auch der Anforderung für die Rohrleitungssysteme mit Muffenverbindungen.

ACO Rückstauverschlüsse für durchgehende Rohrleitungen (ACO Triplex) sind auf eine Beständigkeit von 70°C geprüft (siehe auch EN 13564). Rückstauverschlüsse in Bodenabläufen (ACO Junior) sind auf eine Beständigkeit von 95°C geprüft.

ACHTUNG: Zwingend ist die Temperaturbeständigkeit der angeschlossenen Rohrleitungen zu beachten. KG-Rohr ist beispielsweise nur bis 40°C beständig, ebenso dürfen in die öffentliche Kanalisation nur Abwasser mit einer Maximaltemperatur von 35 °C eingeleitet werden.

Wartung

Zur Gewährleistung der Funktion sind monatliche Prüfungen durch den Eigentümer/ Betreiber und halbjährliche Prüfungen und Wartungen durch einen Sach- oder Fachkundigen vorgeschrieben. Diese Anforderungen sind in der EN 13564-1 beschrieben.

Rückstauverschlüsse für Regen- und fäkalienfreies Abwasser dürfen von sachkundigen Personen gewartet und geprüft werden. Rückstauverschlüsse für fäkalienhaltiges Abwasser dürfen nur von fachkundigen Personen gewartet und geprüft werden.

Zur Wartung gehören folgende Tätigkeiten:

  1. Rückstaueinheit reinigen
  2. Dichtungen und Dichtflächen prüfen
  3. Beschädigte Teile ersetzen
  4. Mechanik und Zustand der beweglichen Teile prüfen, ggf. nachfetten
  5. Teile ordnungsgemäß einbauen
  6. Funktion Notverschluss prüfen
  7. Dichtigkeitsprüfung durchführen

Detaillierte Informationen zur Wartung finden Sie in der Einbau- und Bedienungsanleitung des jeweiligen Produkts.

Bei der Prüfung mit dem Prüftrichter (Lieferumfang bei Typ 2,3 und 5) wird ein Rückstau simuliert. Damit wird die Dichtigkeit und Funktion der selbsttätigen Verschlussklappen geprüft. Der Rückstauverschluss gilt als ausreichend dicht, wenn innerhalb von 10 Minuten weniger als 500 ml Wasser in den Prüftrichter nachgefüllt werden muss. Die Durchführung dieser Prüfung ist der Gebrauchsanleitung des jeweiligen Produkts beschrieben.

Installation & Montage

Nein, das ist nicht erlaubt. Von Rückstau sind nur die Räume unterhalb der Rückstauebene gefährdet. Das lt. Norm auch nur diese gefährdeten Räume geschützt werden dürfen, hat seinen Grund: Rückstauverschlüsse schotten die Rohrleitung sowohl gegen rückstauendes Abwasser als auch gegen abfließendes Abwasser ab. Das bedeutet im Rückstaufall kann kein rückstauendes Abwasser eintreten, gleichzeitig kann anfallendes Abwasser von den oberen Stockwerken nicht ablaufen. Das Abwasser sammelt sich in der Rohrleitung bis es am tiefsten Punkt (z.B. Bodenebene Dusche im Keller) austritt und die Räumlichkeiten überflutet. Abwasserhebeanlagen können bei Rückstau das Abwasser aus dem Haus in die öffentliche Kanalisation pumpen. In Ausnahmefällen ist das bei der Sanierung erlaubt.

Nein, ACO Rückstauverschlüsse sind nach EN 13564 für horizontale Rohrleitungen oder Bodenabläufe konzipiert und dürfen nur entsprechend verwendet werden.

Die Verkabelung kann bis maximal 30 m verlängert werden. Zu finden ist dies im Zubehör. Bezug über den Fachgroßhandel

An den Klemmen in der Steuerung als Öffner oder Schließer Kontakt.

Es ist ein potentialfreier Kontakt der maximal einen Strom von 500mA schalten darf.

Damit Kondenswasser zurück in den Rückstauverschluss laufen kann.

Für den Regelbetrieb wird der Akku benötigt, somit ist Funktion erst gegeben, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.

Die Steuerung sollte an einem vor Frost und Feuchtigkeit geschützten Ort installiert werden, also nicht im Schacht. Lösung: Leerrohr bis ins Gebäude, evtl. Verwendung Verlängerungssatz oder Montage in einem beheizten Freiluftschrank.

Rückstauautomat bis Baujahr 2015

Das genaue Baujahr sowie die Seriennummer sind auf dem Typenschild der ACO Rückstausicherung Quatrix-K, welches sich auf dem Gehäusedeckel befindet, angegeben. Ist dieses nicht mehr lesbar, dann helfen andere Erkennungsmerkmale:

  1. Befinden sich auf der Steuerung 4 LEDs, dann handelt es sich um ein Gerät bis Baujahr 2015.
  2. Befinden sich auf der Steuerung 7 LEDs, dann handelt es sich um ein Gerät ab Baujahr 2016.

Die Steuerung sollte an einem vor Frost und Feuchtigkeit geschützten Ort installiert werden, also nicht im Schacht. Lösung: Leerrohr bis ins Gebäude, evtl. Verwendung Verlängerungssatz oder Montage in einem beheizten Freiluftschrank.

ACHTUNG: Der Druckschlauch muss von der Steuerung bis zum Gerät stetig fallend verlegt werden.

Damit Kondenswasser zurück in den Rückstauverschluss laufen kann. Kann das Kondenswasser nicht ablaufen, verhindert das Wasser die Weiterleitung der Druckänderung zur Steuerung. Bei Rückstau würde das Gerät also nicht schließen. Entsprechende Warnaufkleber, die auf diesen wichtigen Punkt hinweisen befinden sich am Drückschlauch selbst, sowie auf dem Karton des Elektropacks.

Die Länge des Druckschlauchs und des Motorkabels beträgt serienmäßig 5 m.

Die Steuerung ist steckerfertig vormontiert.

  1. Das Netzkabel ist vormontiert.
  2. Der Druckschlauch wird mit einer Schlauchkupplung (Überwurfmutter) angeschlossen.
  3. Der Motorstecker wird in die Kupplung des Motorsteckers gesteckt.

Der Anschluss des potentialfreien Kontakts muss von einem Elektriker durchgeführt werden. Der potentialfreie Kontakt arbeitet als Wechsler und schließt bei Rückstau oder einer Störung.

Es ist ein potentialfreier Kontakt der maximal einen Strom von 500mA schalten darf.

Ein: Das Einschalten erfolgt durch das Einstecken des Netzsteckers in eine Steckdose. Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird der Akku geprüft (ca. 15 Sekunden) und ggf. geladen (max. 10 Minuten); im Anschluss daran erfolgt eine Referenzfahrt der Motorklappe.

Aus: Netzstecker ziehen, beide Tasten gleichzeitig ca. 3 Sekunden lang drücken: alle LED leuchten auf einmal auf, dann ist das Gerät ausgeschaltet.

Wird die Stromversorgung hergestellt, schaltet sich die Steuerung ein und führt einen Akkutest durch. Ca. 15 Sekunden wird der Ladezustand des Akkus überprüft.

  1. Ist der Ladezustand zu gering, wird der Akku maximal 10 min geladen.
  2. Ertönt ein Alarm ist entweder der Akku tiefentladen, defekt oder die Sicherung ist defekt.

Für eine Motorstörung an der Rückstausicherung Quatrix-K kann es mehrere Ursachen geben. Wie aber die richtigen Ursachen erkennen und unterscheiden?

1. Handelt es sich um einen richtigen Motordefekt der Quatrix-K, hört man meist keine Motorgeräusche mehr.

  • Motor tauschen

2. Läuft der Motor weniger als 1 Sekunde und hört man von der Steuerung der Quatrix-K nur ein „klicken“ mit der Anzeige Motorstörung, kann auch der Akku oder die Sicherung defekt sein. Eine Inbetriebnahme ist nur mit funktionierendem Akku möglich.

  • Akku/ Sicherung tauschen

3. Fährt der Motor der Quatrix-K die Klappe erst „zu“ und anschließend „auf“ und geht dabei in Störung, kann es zwei Gründe für die „Motorstörung“ geben. Die Steuerung prüft den richtigen Fahrweg der Klappe und kann erkennen ob sie weit genug geöffnet oder richtig geschlossen ist.

4. Die Klappe, die Spindel und das Gewinde des roten Klappenmitnehmers sind stark verschmutzt, so dass die Klappe gehindert wird in die Endposition „zu“ oder „auf“ zu fahren. Dieser Fehler wird z.B. durch den automatischen Selbsttest (alle 4 Wochen) erkannt.

5. Der Rückstauautomat Quatrix-K wurde demontiert als sich die Motorklappe in einer geöffneten Position befand. Nach erfolgter Montage kann der rote Klappenmitnehmer die Klappe nicht hochheben. Da die Steuerung erkennt, dass die Klappe nicht in der geforderten Endlage „auf“ ist, wird eine Störung ausgegeben.

6. Nach einer Wartung der Quatrix-K kann es zur Meldung Motorstörung kommen. Der Rückstauautomat wurde demontiert als sich die Motorklappe in einer geöffneten Position befand. Nach erfolgter Montage kann der rote Klappenmitnehmer die Klappe nicht hochheben. Da die Steuerung erkennt, dass die Klappe nicht in der geforderten Endlage „auf“ ist, wird eine Störung ausgegeben.

Rückstauautomat ab Baujahr 2016

Das genaue Baujahr sowie die Seriennummer sind auf dem Typenschild der ACO Rückstausicherung Quatrix-K, welches sich auf dem Gehäusedeckel befindet, angegeben.
Ist dieses nicht mehr lesbar, dann helfen andere Erkennungsmerkmale:

  1. Befinden sich auf der Steuerung 7 LEDs, dann handelt es sich um ein Gerät ab Baujahr 2016.
  2. Befinden sich auf der Steuerung 4 LEDs, dann handelt es sich um ein Gerät bis Baujahr 2015.

Die Steuerung sollte an einem vor Frost und Feuchtigkeit geschützten Ort installiert werden, also nicht im Schacht. Lösung: Leerrohr bis ins Gebäude, evtl. Verwendung Verlängerungssatz oder Montage in einem beheizten Freiluftschrank Freiluftschrank. ACHTUNG: Die Kabel dürfen nicht geknickt oder gequetscht werden, minimaler Biegeradius beachten.

Im Zubehör gibt es drei Verlängerungssets für die Gesamtlänge von 10 m, 20 m und 30 m (maximale Länge).
Zubehör finden Sie auf der Website.

Die Steuerung ist steckerfertig vormontiert. Die Stecker vom Motorkabel und Sensorkabel können nicht verwechselt werden.

Der Anschluss des potentialfreien Kontakts muss von einem Elektriker durchgeführt werden. Der potentialfreie Kontakt arbeitet als Wechsler und schließt bei Rückstau oder einer Störung.

Es ist ein potentialfreier Kontakt der maximal einen Strom von 500mA schalten darf.

Ein: Das Einschalten erfolgt durch das Einstecken des Netzsteckers in eine Steckdose, die Referenzfahrt beginnt sofort. Nachdem die Netzverbindung hergestellt wurde, sollte gleich der Anschluss des Batteriesteckers erfolgen (Kabelschuh). Der Einschaltvorgang ist auf dem Deckel des Batteriefachs der Steuerung beschrieben.

Aus: Batteriestecker ziehen, anschließend Netzstecker ziehen, dann ist das Gerät ausgeschaltet. Der Ausschaltvorgang ist auf dem Deckel des Batteriefachs der Steuerung beschrieben. Ein Ausschalten auf diese Weise ist ein „Hard Reset“, was bei einer Störungsbeseitigung helfen

Um die Langlebigkeit der Batterien durch lange Lagerzeiten nicht zu gefährden sind die Batterien nicht angeschlossen (z.B. lange Lagerzeiten, kalte Temperaturen).

Für eine Motorstörung kann es mehrere Ursachen geben. Wie aber die richtigen Ursachen erkennen und unterscheiden?

1. Handelt es sich um einen richtigen Motordefekt, hört man meist keine Motorgeräusche mehr.

  • Motor tauschen

2. Fährt der Motor die Klappe erst „zu“ und anschließend „auf“ und geht dabei in Störung, kann es zwei Gründe für die „Motorstörung“ geben. Die Steuerung prüft den richtigen Fahrweg der Klappe und kann erkennen ob sie weit genug geöffnet oder richtig geschlossen ist.

3. Die Klappe, die Spindel und das Gewinde des roten Klappenmitnehmers sind stark verschmutzt, so dass die Klappe gehindert wird in die Endposition „zu“ oder „auf“ zu fahren. Dieser Fehler wird z.B. durch den automatischen Selbsttest (alle 4 Wochen) erkannt.

  • Wartung durchführen, siehe Informationen FAQ Wartung

4. Der Rückstauautomat wurde demontiert als sich die Motorklappe in einer geöffneten Position befand. Nach erfolgter Montage kann der rote Klappenmitnehmer die Klappe nicht hochheben. Da die Steuerung erkennt, dass die Klappe nicht in der geforderten Endlage „auf“ ist, wird eine Störung ausgegeben.

  • Für Wartungsarbeiten wird empfohlen die Motorklappe in die Wartungsstellung zu fahren (beide Tasten gleichzeitig für ca. 3 Sekunden drücken)
  • Fehlerbehebung/ Wartungsstellung, siehe Informationen FAQ Wartung

5. Nach einer Wartung kann es zur Meldung Motorstörung kommen. Der Rückstauautomat wurde demontiert als sich die Motorklappe in einer geöffneten Position befand. Nach erfolgter Montage kann der rote Klappenmitnehmer die Klappe nicht hochheben. Da die Steuerung erkennt, dass die Klappe nicht in der geforderten Endlage „auf“ ist, wird eine Störung ausgegeben.

  • Für Wartungsarbeiten wird empfohlen die Motorklappe in die Wartungsstellung zu fahren (beide Tasten gleichzeitig für ca. 3 Sekunden drücken)
  • Fehlerbehebung/ Wartungsstellung, siehe Informationen FAQ Wartung

Haben Sie technische Fragen zu ihrer Hebeanlage, ihres Fettabscheiders oder Rückstausicherung?
Unsere Anwendungstechniker helfen und beraten Sie gerne.

Benötigen Sie ein Service oder eine Wartung ihrer Anlage?
Unsere Kollegin unterstützt Sie gerne bei der Planung und Durchführung.

Ihre Ansprechpartner Technik & Service

Ing. Peter Radovits
Ing. Peter Radovits

Anwendungstechnik Haustechnik

Ing. Stefan Prior
Ing. Stefan Prior

Anwendungstechnik Haustechnik

Helga Fink
Helga Fink

Service / Wartung