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Die Geschichte von ACO

Die ACO Gruppe ist ein renommiertes, internationales Unternehmen führend in der Entwässerungsbranche und bekannt für hervorragenden Service und Qualität.

Doch wie entstand das Unternehmen ACO und wie gelang der Familie Ahlmann diese außerordentliche Erfolgsgeschichte?

Lesen Sie mehr über die packende Familiengeschichte voller Persönlichkeiten mit unternehmerischem Geist und innovativem Denken.


18. Jahrhundert
Wie alles begann

1780 entscheidet sich der Segelschiffkapitän Otto Friedrich Ahlmann für eine kaufmännische Karriere am Land. Der Erfolg gibt ihm Recht. Sein Sohn und seine Enkel werden Bankiers und Betreiber eines großen Eisenwarenhandels im skandinavischen Raum.


Im Mittelpunkt der unternehmerischen Aktivitäten der Familie Ahlmann steht schon bald die 1827 gegründete Carlshütte in Büdelsdorf. Die Eisengießerei ist das erste Industrieunternehmen Schleswig-Holsteins.

Otto Friedrich Ahlmann.

19. Jh. - Anfang 20. Jh.
Erfolgreiche Generationen

Johannes Ahlmann, Sohn von Thomas Jørgen Ahlmann, der die Produkte der Carlshütte seit 1840 in Skandinavien vertrieb, übernimmt 1883 die kaufmännische Leitung der Carlshütte.

1919 Julius Ahlmann tritt die Nachfolge seines Vaters als kaufmännischer Direktor der Carlshütte an. Fünf Jahre zuvor hatte er Käte Braun geheiratet. Im September 1931 verstirbt Julius Ahlmann.


Die 1930-er Jahre
Die Unternehmerin

1931übernimmt Käte Ahlmann die Führung der Carlshütte, nachdem ihr Mann Julius Ahlmann - Leiter der Karlshütte seit 1919 - überraschend verstorben ist. Die Mutter von vier Kindern führte damit die Hütte im Sinne ihres Mannes fort.

1937 wandelt Käte Ahlmann das Unternehmen in eine Kommanditgesellschaft um. Ab 1941 firmiert die Hütte unter Ahlmann-Carlshütte K.G.

Käte Ahlmann.

1945
Die Carlshütte bleibt erhalten

1945 Die nicht erfolgte Demontage der Maschinen nach Kriegsende ist zu letzt dem „Umzugs“ nach Kanada zu verdanken.

Die Ahlmann-Carlshütte ist zwischen Krieg und Frieden nur für drei Tage geschlossen und nimmt die Arbeit mit rund 300 Mitarbeitern wieder auf.

Das Leben und Vermächtnis der außergewöhnlichen Unternehmerin ist auch als Buch erhältlich: Käte Ahlmann - Eine Biographie.


Nachkriegszeit
Expansionskurs der Ahlmann-Carlshütte KG.

In den ersten Nachkriegsjahren forcierte die Unternehmerin die Produktpalette. So wird die Badewannenproduktion "CIMBRIA" wiederaufgenommen und das Unternehmen produziert nun auch Haus- und Küchengeräte.

Besonders spannend ist die Erweiterung mit den Geschäftsfeldern im Bereich Maschinenbau, Keramik (1947) und Emaille (1948). Ferner kommen im Logistiksektor eine Spedition (1950) und eine Reederei (1951) hinzu.

Die Carlshütte.

Die 1940-er und `50-er Jahre
ACO Severin Ahlmann GmbH

Neben Käte Ahlmann wid auch Ihr jüngster Sohn geschäftlich aktiv. Josef-Severin Ahlmann gründet mit nur 22 Jahren, 1946 die ACO Severin Ahlmann GmbH & CO.KG in Büdelsdorf. Ahlmann erkennt die Nachfrage nach Futterschalen für Hasen im Nachkriegsdeutschland. Mit dem Beginn der Produktion legt Josef-Severin Ahlmann die Grundsteine für sein erfolgreiches Unternehmen: die ACO Gruppe.

1952 erfolgt der nächste Meilenstein: Severin Ahlmann entwickelt eine Innovation: den Rad-/Schwenklader, den er zur Serienreife führt.


Die 1960-er Jahre
Ausweitung auf neue Geschäftsfelder

Josef-Severin Ahlmann ist in den 1960er Jahren das erste, der den Radlader mit leistungsgeregeltem, hydrostatischem Fahrantrieb in Serie herstellt. ACO startet mit Bauelementen und Fenstern aus Beton, gefolgt von den ersten Entwässerungsrinnen. Somit erweitert der junge Ahlmann seine Geschäftsfelder um die Bereiche Hochbau, Tiefbau und Haustechnik sowie um das Segment der Abwasserbehandlung. Schließlich erfolgt die Expansion in die Bereiche Gusseisen und Edelstahlsonderbau.

Josef-Severin Ahlmann.

Rad- und Schwenklader Ahlmann.


1970-er Jahre
Innovation Polymerbeton

In den 70er Jahren wächst ACO mit der innovativen Polymerbeton-Linienentwässerung ACO DRAIN® erstmals über nationale Grenzen hinaus. Es ergeben sich ab 1972 neue Gestaltungsmöglichkeiten, die vor allem im Bau von Stadienanlagen Anwendung finden.

Neben der Entwicklung von Systemen für die Tierhaltung ist Josef-Severin Ahlmann auch bei Produkten für den Artenschutz von Amphibien sehr erfolgreich.

Produktion von Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton.

ACO stattete die Olympischen Spiele ertsmals 1972 im Münchner Olympiastadion mit Entwässerungsrinnen aus Polymerbeton aus.


1980-er Jahre
Start der weltweiten Expansion

Der kinderlose Josef-Severin Ahlmann übergibt ab 1981 nahezu die gesamten Geschäftsanteile dem Sohn seines früh verstorbenen Bruders, Hans-Julius Ahlmann. Enbenso übergibt er seinem Neffen die Unternehmensleitung.

Der Neffe Hans-Julius Ahlmann bringt die weltweite Expansionder ACO-Gruppe in Gang.

Die 1990-er Jahre
Internationaler Erfolg

Anfang der 1990-er expandiert ACO in die Vereinigten Staaten und Australien. Auch in Europa ist ACO immer stärker präsent. Die Übernahme der Plastmo Gruppe ist ein wichtiger Meilenstein der 1990-er.

1993 Aufbau einer Produktion von Glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) in Monroe (North Carolina, USA).1994 Übernahmen der Firmen Polycrete (Sydney, Australien) und Inote (Schweiz).

1995
Übernahme der Plastmo Gruppe, welche in Skandinavien,England und Polen aktiv war.

1996 Produktionsbeginn Legionowo (Polen) und Übernahme dervon Signum (Deutschland) sowie Hvidbjerg Vinduet (Dänemark).

1997 Übernahme des Guss- und Armaturenwerks Kaiserslautern(AWK) aus der Insolvenz.

1998
Produktionsbeginn in Maçanet de Cabrenys (Spanien).

1999 Ausbau der in Edelstahlproduktion Pribyslav (Tschechien) und Übernahme der Poly Bau Schweiz.


Kulturelles Engagement

1999 gründete Hans-Julius Ahlmann zusammen mit einem befreundeten Künstler die Kunstausstellung NordArt.

Die Ausstellung mit über 250 Künstlern aus aller Welt zählt zu den größten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Nord-Europa.

Ein spannendes Wechselbeziehung zwischen neuer Kunst und junger Musik ist mit dem Einzug der jungen Musiker des internationalen Schleswig-Holstein Musik Festival Orchestras in die ACO Thormannhalle entstanden.

NordArt im Kunstwerk Carlshütte.

Die Hallenschiffe der NordArt.


Die 2000er Jahre
Konzern in Familienhand

Gleich am Beginn der Jahrtausendwende übernimmt ACO das Unternehmen Passavant inklusive der europaweiten Produktionsstandorte. ACO expandiert weiter in den USA sowie in Australien. 2007 eröffnet das Werk im Casa Grande, USA seine Pforten.

ACO expandiert darüber hinaus auch nach Russland (ACO Funki) und China sowie in die Vereinigten Arabischen Emirate.


2000
Übernahme der Passavant Entwässerungs- und Abscheidetechnik mit Produktionsstandorten in Deutschland, der Schweiz, Italien, Belgien und den Niederlanden; sowie Expansion in Rumänien, Kroatien, Bulgarien.

2001 Übernahme der US-amerikanischen Firma Yankee Plastic.

2002 Übernahme der Firmen DJ Muller in Australien und Multi-Lite in Dänemark.

2003 Übernahme der italienischen Firma Compasso.

2004 Übernahme des dänischen Wettbewerber Funki Tech A/S und Expansion in die Volksrepublik China und in die Vereinigten Arabischen Emirate.

2005 Aufnahme des Entwässerungsprogramm der Firma Möck und Übernahme Abscheiderspezialist TTM in Schweden.

2006 Gründung der Aguss Vertrieb GmbH.

2007 Produktionsstart des neuen ACO Werk im US-amerikanischen Casa Grande (Arizona).

2008 Ausbau der Kunststoffproduktion in Rendsburg/Büdelsdorf, Stadtlengsfeld und Tábor.

2009 Übernahme der Schweizerischen Firma Hestag und Fritschi und Aufbau der Edelstahlfertigung in Dubai.

2010 Eröffnung eines Werkes zur Polymerbetonfertigung in Shanghai und Übernahme des finnischen Abscheiderherstellers Ekopinta.

Internationales Meeting - Familie Ahlmann und Management Board.



ACO HygieneFirst Philosophie - reger Austausch in Pribyslav, Tschechien.

Einblick hinter die Kulissen - Rotomoulding Produktionsstandort Stadtlengsfeld, Deutschland.



Gegenwart und Zukunft - Iver Ahlmann trägt ACOs Identität als Familienunternehmen in die Zukunft.


Wissen teilen

2007 eröffnete die ACO Gruppe die ACO Academy in Rendsburg/Büdelsdorf. Mit ihrem Showroom und einem vielfältigen Programm für Mitarbeiter, Kunden und Anwender dient sie dem fachlichen und persönlichen Austausch und der Weiterbildung.

Die ACO Academy in Rendsburg, Deutschland.

Portal der ACO Academy.


Die 2010-er Jahre bis dato
ACO: Gegenwart und Zukunft

Im Jahr 2023 erreichte die ACO Gruppe einen Umsatz in Höhe von 1,14 Mrd. Euro.

Weltweit beschäftigt die ACO Gruppe 5.400 Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern.

ACO gehört dabei zu den weltweit führenden WaterTech Unternehmen, insbesondere für Regenwasser- und Abwassermanagement. Unsere Mission heißt: ACO. we care for water Die ACO Systeme sind im ACO WaterCycle verbunden. Dieser Kreislauf beschreibt das Aufnehmen, Speichern, Reinigen und schließlich das Wiederverwenden der lebenswichtigen Ressource Wasser. Mit innovativer Technik wird es von Fetten, Treibstoffen, Schwebstoffen, Schwermetallen und Mikroplastik gereinigt. Die Wertschätzung und Verantwortung für Mensch, Umwelt und die Welt von morgen liegen in unserer ACO DNA. Sie prägen unser Werteverständnis als regional tief verwurzeltes, global agierendes Familienunternehmen. 1946 in Schleswig-Holstein gegründet, ist ACO in über 50 Ländern der Erde vertreten und zeichnet sich durch regionale Marktnähe und unternehmerische Partnerschaftlichkeit aus.

ACO wird auch in der Zukunft gemeinsam mit seinen Kunden neue Bedürfnisse erspüren um als Erster neue Lösungen umzusetzen.

ACO. we care for water

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Neue Märkte erobern: ACO präsentiert sich in Shanghai, China.



ACO Mitarbeiter in Österreich (2024).